Psychotherapie Plenter
Verhaltenstherapie und Beratung
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Was bedeutet eigentlich Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass erlerntes Verhalten auch wieder verlernt werden kann. Unter Verhalten wird dabei nicht nur das sichtbare Verhalten verstanden, sondern auch Gedanken (z.B. „Wie soll es weiter gehen?“), Gefühle (z.B. Ärger, Niedergeschlagenheit, innere Leere) sowie körperliche Reaktionen (z.B. Magen- oder Kopfschmerzen, Übelkeit). Das Vorgehen in der Verhaltenstherapie ist strukturiert, zielorientiert, transparent und orientiert sich an der aktuellen Symptomatik des Patienten, wobei dieser den Verlauf der Behandlung mitbestimmt.


Folgende psychotherapeutische Verfahren biete ich u.a. an:

  • Konfrontationsverfahren zur Behandlung von Ängsten und Zwängen
  • Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Atementspannung)
  • Euthyme Verfahren (Genusstherapie)
  • Problemlösetraining
  • Stressmanagement bzw. Stressimpfungstraining
  • Soziales Kompetenztraining
  • EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)


Was passiert in der Therapie und was ist das Ziel?

Zunächst geht es in der Therapie darum, mit dem Patienten gemeinsam die Ursachen und Hintergründe seiner Probleme bzw. Symptomatik zu verstehen. Im Anschluss werden gemeinsam Methoden erarbeitet, damit sein Leidensdruck reduziert wird, er besser den Alltag meistern kann und wieder an Lebensqualität gewinnt. Welche Behandlungsmethoden angewandt werden, muss immer im individuellen Fall entschieden werden. Das Ziel der Therapie ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“, damit der Patient später, auch ohne therapeutische Unterstützung, im Leben wieder besser zu Recht kommen kann.


Wann hilft Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie hat sich unter anderem bei folgenden Störungsbildern bewährt, die ich in meiner Praxis behandele:

  • Depressionen (Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen) und Burnout
  • Anpassungsstörungen nach belastenden Lebensereignissen (z.B. Trennung, Tod eines Angehörigen, Arbeitsplatzverlust, Mobbing)
  • Angsterkrankungen: Agoraphobie, Panikstörung, spezifische Phobien, wie z.B. Prüfungsängste, soziale Phobien, Generalisierte Angststörungen
  • Zwangsstörungen (z.B. Kontroll- Wasch- oder Wiederholungszwänge, Grübelzwang)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)
  • Somatoforme Störungen (Schmerzstörung, hypochondrische Störungen)
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen