In einem ersten Kennenlerngespräch geht es zunächst um Ihr individuelles Anliegen, Ihre Fragen sowie um eine erste Abklärung ihrer Symptomatik. Es wird zunächst geklärt, ob eine Verhaltenstherapie bei Ihrer Problematik zielführend erscheint oder andere Behandlungsalternativen sinnvoller wären. Im Anschluss können wir organisatorische Fragen, wie die Kostenübernahme durch die Krankenkasse, gemeinsam klären.
Stunde 2-5 (Probatorische Sitzungen):
In den ersten fünf Sitzungen wird es vor allem um die Erhebung ihrer Vorgeschichte gehen und eine ausführliche testpsychologische Diagnostik erstellt, um Ihre Symptomatik genau abzuklären und einen geeigneten Therapieplan zu erstellen. Danach wird der weitere therapeutische Behandlungsplan mit Ihnen besprochen. Nach den ersten fünf Therapiesitzungen können Sie sich entscheiden, ob Sie eine Therapie bei mir beginnen möchten oder nicht. Falls Sie sich für eine therapeutische Zusammenarbeit entscheiden, muss zunächst bei Ihrer Krankenkasse bzw. Beihilfe ein Antrag zur Kostenübernahme gestellt werden sowie eine ärztliche Abklärung erfolgen, um eventuelle körperliche Ursachen ihrer Symptomatik auszuschließen.
Therapiephase Im Anschluss an die probatorischen Sitzungen beginnt die eigentliche Therapiephase. Eine Psychotherapie besteht je nach Schwere der Symptomatik aus 25 Stunden (Kurzzeittherapie) oder 45 Stunden (Langzeittherapie) à 50 Min., wobei Sie die Möglichkeit haben, die Therapie bis auf insgesamt maximal 80 Therapiesitzungen zu verlängern. In der Regel finden die Therapiestunden einmal pro Woche statt, wobei sich das Zeitintervall zum Therapieende hin bis auf einen monatlichen bzw. dreimonatigen Turnus verlängert, um den Übergang in den Alltag, auch ohne therapeutische Unterstützung, zu erleichtern.
